Eine wortlose Sprache ist besser als eine wortreiche Sprachlosigkeit. Das gilt nicht nur für das Zusammenleben mit einem Hund, sondern auch für eine Partnerschaft, oder das Verhältnis des Menschen zu Gott.

Wir leben in einer Zeit der Wortüberflutung, heimgesucht von einer Sintflut zumeist leerer Rede in allen erdenklichen Formen und Auswüchsen. Ob im Fernsehen, Radio und Internet, auf dem überbordenden Büchermarkt, beim Partytalk oder in der Kaffeepause… Selbst über das Schweigen der Mystik wird so viel geredet und geschrieben wie nie zuvor.

Stille ist meine Sehnsucht.