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31. Mai 2012 in Dankbarkeit, Demut, Gebete, Naturmystik, Schöpfung, Seelengrund
Kann sein,
dass ein mit ganzem Herzen
erlebter Sonnenaufgang
mehr zählt vor Gott,
als alle halbherzigen Morgengebete
eines Menschenlebens zusammen.
(Kann sein,
dass Gott nicht zählt.)
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11 Kommentare
Comments feed for this article
31. Mai 2012 um 20:03
Konstanze
Kann sein,
dass durch diese erlebte Schönheit und Freude
der aufgehenden Morgensonne,
uns ’Gott’ näher ist im Herzen,
als in halbherzigen Morgengebeten
aller Zeiten.
🙂
Lieben Gruß
Konstanze
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2. Juni 2012 um 11:51
brammbus
halbherzig sagt schon viel
zusammen weniger
persönliche eindrücke hinterlassen spuren im ego
wobei das zusammemerlebte auch wichtig ist
und deswegen ja die schönheit ..
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3. Juni 2012 um 14:30
Stefan
Wobei, liebe Konstanze und lieber Kurt, auch meine eigenen halbherzigen Morgengebete mit zu zählen sind. Aber die ganzherzigen Sonnenaufgänge gehen halt nicht unter, als wären sie Teil eines ewigen Morgens…
Ich danke und grüße euch.
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4. Juni 2012 um 08:35
Ch.
Auch meine Halbherzigkeit gehört IHM. 😉
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6. Juni 2012 um 18:29
Stefan
Ja, liebe Ch., auch alles Halbe gehört Gott ganz… 🙂
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5. Juni 2012 um 12:59
ilda
lieber Stefan, zuerst möchte ich dir vom Herzen für die Leseempfehlung im Aktuell danken . Es war wirklich eine tolle Überraschung. Hoffentlich sind deine Leser der gleichen Meinung. wer weiß?
Vor einigen Jahren angesichts der wunderbaren Panorama der Dolomiten sind mir in den Sinn Gedanken über unser Verhältnis zu den Bergen / zu der schönen Natur bzw. Gott gekommen. Mir fiel ein, dass wir ja die Natur bewundern, genießen aber auch , offen gesagt, einfach benutzen; wir sind dort um saubere Luft einzuatmen, um uns frei auf schönen Wanderwegen durch Wälder zu bewegen, damit die Wunderlichkeit der Welt unsere Augen und unser Herz erfreut… und für die Bergsteiger kommt auch das stolze Gefühl der eigenen Stärke und Geschicklichkeit hinzu.
Wir bekommen und nehmen, aber was geben wir zurück? wir sagen, wir lieben das Gebirge aber ist das genug?das ist kein paritätisches Verhältnis. So ist es mit den meisten Dingen der Welt.
so ist es mit ‚Gott’… wir beten zu Ihm (was eigentlich eine sehr edle Tätigkeit ist), wir rufen Ihn an, wir bitten Ihn um Hilfe, aber wir hören dabei mehr unserer Stimme zu als Seiner(und das wäre ein halbherziges Gebet), oder wir verwechseln einfach unsere mit Seiner (was schon ein verdrehtes Gebet wäre) es fehlt aber sozusagen ein intimes Gespräch im Schweigen, ein Sich-Seinem-Willen-Einfügen , ohne zu wissen, was sein Wille ist. Wir sagen, wir lieben ihn. Ist das genug?Ist das wahr? Sind wir so uns näher als ihm oder umgekehrt? Oder beides?
Es ist richtig als Mensch einen Sonnenaufgang, eine Wanderung in der Natur oder ein Treffen mit lieben Freunden in vollen Zügen zu genießen. Warum denn nicht? Wir sind doch Menschen!
Du schreibst : Aber die ganzherzigen Sonnenaufgänge gehen halt nicht unter, als wären sie Teil eines ewigen Morgens…
ja, stimmt: ein Sonnenaufgang ist nicht der immerwährende Glanz aber ein richtiges Sinnbild dafür …
sehr liebe Grüße und noch einmal Danke
ilda
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6. Juni 2012 um 18:45
Stefan
Liebe Ilda,
die Fragmenta sind wirklich wunderbar und lesenswert!
Vielen Dank für deine Anmerkungen. Die Wahrnehmung der Natur ist sicherlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich persönlich z.B. nehme die Natur nicht als Kulisse wahr (s. z.B. hier: https://seelengrund.wordpress.com/2011/02/13/spiritualitat-leben-ganz-und-gar/ ). Dennoch bekomme natürlich auch ich etwas von ihr. Deine Fragen sind berechtigt, und eine gute Anregung, sein Verhältnis zur Welt und zu Gott einmal aus dieser Perspektive zu betrachten.
Vielen Dank,
und liebe Grüße an dich!
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23. Juni 2012 um 10:44
eremitin
Lieber Stefan. Vielleicht ein bisschen verspätet der Kommentar, aber momentan hab ich kaum Zeit für das Internet. Ich bete auch jeden morgen das Morgengebet. Manchmal vielleicht auch halbherzig. Das mag sein. Aber ich denke Gott weiß, dass auch, wenn ich manchmal nicht „ganz bei der Sache“ bin, mir es doch eine Herzensangelegenheit ist, das Morgengebet zu beten. Aber wenn ein Morgengebet nicht aus der Liebesentscheidung zu Gott gebetet wird, sondern nur, um seine „Pflicht“ zu erfüllen, hat es wohl den Sinn des betens verfehlt. Aber wenn es aus dieser Liebesentscheidung geschieht, so denke ich, kann und darf es auch mal halbherzig sein, weil wir eben Menschen sind. Denn wie steht es in der Bibel? Denn Gott ist größer als unser Herz.
Liebe Grüße
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25. Juni 2012 um 19:05
Stefan
Da stimme ich dir zu, liebe Schwester Britta. Meine eigenen Halbherzigkeiten erwähnte ich ja schon… Und ich vermute, dass der mit ganzem Herzen erlebte Sonnenaufgang auch für dich ein inniges Gebet sein kann.
Vielen Dank für deine Zeilen,
und liebe Grüße an dich!
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10. Mai 2013 um 11:49
Monika-Maria Ehliah
Ich glaube,
dass das große Schöpfungsgeheimnis darim besteht,
Gott in allem zu ER-kennen!
Mit Herz & Segen!
M.M.
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13. Mai 2013 um 11:11
Stefan
… und so in Gott von Gott erkannt zu sein.
Danke, und lieben Gruß!
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